Jahrmarkt

Momentan ist in Bonn wieder Pützchens Markt, das ist unser Jahrmarkt. Eigentlich muss ein Besuch schon jedes Jahr sein, weil die Atmosphäre einfach so besonders ist. Überall Gerüche, Musik, Licht und viele, viele Menschen.

Pützchens Markt wurde zuerst im Jahr 1368 erwähnt, hat also eine lange Geschichte. Damals versammelten sich Gaukler und Verkäufer und es entstand der Pluutenmarkt, ein gewöhnlicher Markt mit den üblichen Verkaufsständen. Mehr dazu findet sich beim Freundeskreis Pützchens Markt.

Überall Freude und Aufregung! Diejenigen, die sich auf die Fahrgeschäfte trauen (höher, schneller, gefährlicher), trippeln nervös von einem Bein aufs andere oder sind ganz besonders cool und ruhig – bei denen brodelt’s dann nur heimlich. Die anderen, die die Taschen, Jacken und Brillen halten, stehen winkend am Rand und schütteln manchmal erstaunt den Kopf über so viel Wagemut.

Dann sind da die Besucher, die zum Trinken herkommen, denn das kann man auch ganz gut machen. Dieses Jahr ist das „Bayern-Zelt“ wieder da, ein Oktoberfest im Mini-Format. Es gibt eine Bühne und natürlich richtig viel Bier.

Viele Besucher spazieren aber auch gerne einfach über den Jahrmarkt, schauen sich die Fahrgeschäfte an und genießen die Atmosphäre. Ich gehöre zu allen drei Besucherarten gleichermaßen. Ein bisschen Achterbahn (dieses Jahr beehrt uns der Fünfer-Looping), ein bisschen durchgerüttelt werden aber auch der Besuch des Pluutenmarkts und zwischendurch ein Happen Essen und ein Bier – jedes Jahr wieder ein schönes Event!

Ein Kommentar

  1. Pingback: Bonn von BonnerInnen beschrieben | curry and culture

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert