Ha, ich weiß noch: Handys waren längst normal, Twitter neu, und Smartphones hatte noch niemand. Was tut man da, wenn man im Bus sitzt und einem der absolute Knaller-Tweet einfällt? Genau: Damals schickten wir den Text per SMS an eine bestimmte Nummer, und Twitter machte daraus automatisch einen Tweet. Das war die Zeit, als es noch keine Apps gab. Zum Glück dauerte diese Phase nicht sehr lange, weil SMS noch etwas kosteten und das kein billiger Spaß war.
In dieser Phase war ich das erste Mal ganz bewusst von unterwegs mit dem Internet verbunden. Wenn auch nur einseitig, weil ich Reaktionen auf den Beitrag nicht sehen konnte.
Seitdem hat sich viel verändert. Wir hängen permanent im Internet, über die Vor- und Nachteile ständiger Erreichbarkeit wurde schon viel geschrieben. Smartphones bieten aber auch die Möglichkeit, von überall aus einen Blogbeitrag zu verfassen. Und das, meine Damen und Herren, ist doch nun wirklich ausschließlich von Vorteil.
Mir persönlich geht es gar nicht vornehmlich darum, von unterwegs, oder genauer gesagt, vom Handy aus, einen Beitrag veröffentlichen zu können, sondern darum, den Text zu schreiben. Genau wie beim Tweet aus dem Bus fällt mir eben manchmal unterwegs etwas ein, und wenn die Zeit für mehr als ein paar Stichworte reicht, dann schreibe ich schon mal drauflos.
Manche Menschen empfehlen, Stift und Block aufs Nachttischchen zu legen, damit man sofort beim Aufwachen wichtige oder kreative Gedanken notieren kann. Genau so ist das mit dem Blog oder der Schreibsoftware, die man unterwegs immer dabei hat (das Prinzip funktioniert natürlich auch unterwegs mit Block und Stift).
Im Rahmen der #BlogWochen2025 beschäftigen sich alle, die mitmachen wollen, von Mai bis Oktober dieses Jahres ein bisschen mit sich und der Blog-Gemeinschaft. Es geht ums Warum, ums Wie, und ums Womit. Passend zum heutigen Towel Day widmen wir uns der Frage, weshalb man immer einen Blog dabei haben sollte. Eine Liste aller Beiträge der #BlogWochen2025 gibt es hier.
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